„Ich mag es, draußen unterwegs zu sein.“

Sechs Fragen an Christoph Hatzl, Betriebsleiter im Rohrdorfer Sand- und Kieswerk Berglern

Was ist Ihr Aufgabengebiet als Betriebsleiter in Berglern?

Ich bin für den reibungslosen Produktionsablauf, die Personalführung im Werk Berglern, die Eigenüberwachung für Berglern und Eichenkofen, die Verfüllung, den Kiesabbau sowie Arbeitssicherheit (Gefährdungsbeurteilungen, Unterweisung) verantwortlich. Außerdem mache ich im Bedarfsfall die elektrische Fehlersuche im Betrieb.

Wie lange arbeiten Sie bereits bei Rohrdorfer, was waren Ihre Ausbildungsstationen bis dahin?

Seit 2018 arbeite ich bei Rohrdorfer, im August werden es sechs volle Jahre. Davor habe ich eine Ausbildung zum Aufbereitungsmechaniker in Fachrichtung Sand und Kies absolviert und eine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik. Anschließend habe ich bei Rohrdorfer noch den Meister in Aufbereitungstechnik gemacht.

Sie sind „um ein paar Ecken“ bei Rohrdorfer gelandet – wie kam das?

Als Erstes habe ich eine Ausbildung als Aufbereitungsmechaniker in Fachrichtung Sand und Kies bei der Firma Isarkies gemacht. Die Ausbildung erfolgte größtenteils am Standort in Moosburg. Nach der Ausbildung zum Aufbereitungsmechaniker habe ich dort noch ein Jahr als Aufbereitungsmechaniker gearbeitet, habe aber gemerkt, das passt für mich nicht so ganz bei Isarkies. Damals war die Firma Högl immer bei Isarkies, wenn wir Probleme mit der Elektrik hatten. Da die Firma einen guten Eindruck auf mich machte, habe ich mich entschieden, dort eine Ausbildung als Elektroniker zu machen. Während meiner Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik wurde der Isarkies-Standort Moosburg an Rohrdorfer Sand und Kies verkauft. Am Ende meiner Ausbildung ist in Moosburg die Brechanlage abgebrannt. Durch den Brand musste die abgebrannte Anlage nach dem Wiederaufbau neu verkabelt werden. So bin ich wieder nach Moosburg gekommen. Den dortigen Werksleiter und die Belegschaft kannte ich natürlich von früher noch. Diese haben mich dann letztendlich überzeugt, bei Rohrdorf anzufangen.

Bitte schildern Sie einen typischen Arbeitstag

Einen typischen Arbeitstag gibt es nicht – ergibt sich etwa Ungeplantes müssen wir uns um eine Lösung kümmern – das sorgt für tägliche Abwechslung. Einige Fixpunkte gibt es aber. Meistens bin ich um halb sieben schon da und checke meine E-Mails und prüfe die Rechnungen. Um zehn vor sieben treffen wir uns in der Werkstatt und besprechen, was alles zu tun ist und wer was macht. Tagsüber bin ich wieder im Büro und kümmere mich um Bestellungen der Ersatzteile oder Organisatorisches, oder bin auf dem Werksgelände unterwegs, um die Anlagen und den Produktionsablauf zu kontrollieren.

Was macht Ihnen an Ihrem Beruf besonders Spaß?

Besonders gefällt mir die Abwechslung: Es ergeben sich täglich viele unterschiedliche Situationen, die jeweils eine spezielle Lösung verlangen, die wir dann im Team finden müssen. Außerdem mag ich es, viel draußen unterwegs zu sein, ich bin keiner der in einer Halle auf Dauer arbeiten könnte.

Was spricht für Sie für Rohrdorfer als Arbeitgeber?

Meiner Meinung nach ist es das gute Betriebsklima zwischen den Vorgesetzten und den Mitarbeitern. Meine Vorgesetzten haben mich immer gefördert und es mir auch ermöglicht, meinen Meister in Aufbereitungstechnik zu absolvieren.

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