„Nette Kollegen und ein super Arbeitsklima“

Sechs Fragen an Leon Jakob, Industriemechaniker im 3. Lehrjahr im Zementwerk Rohrdorf

Gerade hat für Leon Jakob das 3. Lehrjahr als Industriemechaniker bei Rohrdorfer begonnen. Im September 2022 startete er zusammen mit drei weiteren Auszubildenden seine Lehre in der Schlosserei am Standort Rohrdorf. Gemeinsam mit ihm werfen wir einen Blick zurück auf die letzten zwei Jahre und die gewonnenen Eindrücke und Erfahrungen.

Wie bist du auf deinen Ausbildungsberuf und auf Rohrdorfer aufmerksam geworden?

Durch meinen Papa habe ich mich bereits recht früh für Handwerksberufe interessiert und mich schnell dafür begeistern können. Nach meinem Abschluss entschied ich mich für eine Ausbildung als Garten- und Landschaftsbauer, musste jedoch nach kurzer Zeit feststellen, dass mich dieser Beruf nicht erfüllt.

Durch einen Freund, der ebenfalls seine Ausbildung im Zementwerk gemacht hat, wurde ich dann auf Rohrdorfer aufmerksam und wechselte den handwerklichen Beruf in Richtung Metallverarbeitung. 

Kannst Du mir einen Einblick in deine Aufgabenbereiche und Tätigkeitsbereiche geben?

Das erste Lehrjahr konzentriert sich hauptsächlich darauf, nach und nach die Grundkenntnisse wie Schweißen, Drehen und Fräsen ordentlich zu erlernen. Hierfür sind wir gemeinsam mit den anderen gewerblichen Azubis am Standort in der Anfangszeit in der Lehrwerkstatt.

Wenn die „Basics“ dann sitzen, werden wir in kleinere Projekte mit eingebunden und fertigen Werksstücke an, die dann zum Beispiel in den Anlagen verbaut werden. Wir sind dann auch gemeinsam mit den Gesellen im Werk unterwegs und kümmern uns dort um die Instandhaltung.

Einmal in der Woche haben wir Werksschule, wo unser Ausbilder uns auf die schriftliche und praktische Prüfung vorbereitet. Dieses Jahr stand für uns die Zwischenprüfung an.

Was sind deine Lieblingsaufgaben und warum?

Was mir viel Spaß macht, ist das Schweißen, weil man hier sehr beeindruckend sieht, was man geschafft hat.

Ebenso bin ich gerne mit den Gesellen im Werk unterwegs. Hier bekommt man einen guten Einblick in die verschiedenen Gebäude und Anlagen und sieht, wo unsere Erzeugnisse in der Praxis dann verbaut bzw. gebraucht werden. Zuletzt haben wir einen Lagerbock in der Zementmühle ausgebaut und dann in der Werkstatt erneuert. Daran fand ich es besonders spannend, ein Projekt von Anfang bis Ende zu begleiten und dann das Ergebnis zu sehen.

Welchen Tipp würdest Du anderen geben, die aktuell auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind?

In erster Linie ist es wichtig, sich in verschiedenen Praktika mehrere Bereiche anzusehen, um so einen Plan zu bekommen, was einem Spaß macht.

Wenn man sich dann für einen Beruf entschieden hat, sollte man sich im Hinblick auf das Unternehmen vielleicht auch ein paar Meinungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einholen, um zu prüfen, ob auch das Arbeitsklima gut ist und einem taugt.

Was gefällt dir besonders gut an deiner Arbeit bei Rohrdorfer?

Was mich an dem Beruf besonders begeistert, ist die Abwechslung! Der Mix aus der Arbeit in den Werkstätten und den Projekten im Werk sorgt dafür, dass kein Tag dem anderen gleicht.

Außerdem haben wir nette Kollegen und ein super Arbeitsklima. Die Gesellen stehen einem bei Fragen immer zur Verfügung und teilen Ihre Erfahrungen mit uns, weshalb es ein schönes Zusammenarbeiten ist.

Ich schätze bei Rohrdorfer auch die guten Arbeitszeiten. Wir machen um 15.30 Uhr Feierabend, am Freitag sogar um 11.30 Uhr – da hat man noch was von seinem Tag beziehungsweise Wochenende!

Was hast du für die Zukunft geplant?

Wenn ich meine Ausbildung abgeschlossen habe, möchte ich erst einmal zwei bis drei Jahre Berufserfahrung sammeln. Im nächsten Schritt möchte ich dann noch meinen Meister machen.

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