„Das entgegengebrachte Vertrauen motiviert mich“

Sechs Fragen an Vedat Kocak, IT-Anwendungsbetreuer bei der SPZ Service GmbH 

Herr Kocak, in welcher Abteilung arbeiten Sie und was sind Ihre Hauptaufgaben? 

Meine Hauptverantwortungsbereiche bei Rohrdorfer umfassen die Betriebsdatenerfassung (BDE) in den Standorten Rohrdorf und Gmunden und das Business Intelligence (BI) in sämtlichen Unternehmensbereichen. In der BDE bin ich dafür zuständig, dass die Daten von sämtlichen Maschinen und Anlagen im Werk wie z.B. Produktionsmenge, Betriebs- und Stillstands-Zeiten und Energiewerte im System richtig erfasst und für die Informationsverarbeitung bereitgestellt werden. In den Bereichen ERP (Enterprise Ressource Planning) und BI erstelle ich für unsere Anwendenden Berichte mit Unternehmenskennzahlen wie z.B. Umsatz- und Absatzberichte oder Anlagenberichte.  

Wie sind Sie zu Rohrdorfer gekommen? 

Kurz vor dem Abschluss meines Studiums zum Wirtschaftsinformatiker kam ich mit meinem Kollegen Michael Hörl (ebenfalls IT-Anwendungsbetreuer bei Rohrdorfer) ins Gespräch. Ich kannte Michael von einem früheren gemeinsamen Arbeitgeber und stand in regelmäßigem Kontakt mit ihm. Als wir uns über meine Pläne nach meinem Studium unterhielten, erfuhr ich von ihm, dass womöglich eine Stelle in der IT bei Rohrdorfer frei wird. Ein Kollege würde bald in Rente gehen und ich würde von meinem Profil her ideal passen. Ich habe mich daraufhin initiativ beworben und sehr schnell die Stelle bekommen. Seit April 2020 gehöre ich nun zum Team IT-ERP | BI bei Rohrdorfer dazu und unterstütze als IT-Anwendungsbetreuer. 

Was hat Sie am Unternehmen bzw. der Stelle angesprochen? 

Das Vorstellungsgespräch war sehr angenehm und auf einer Augenhöhe. Wir unterhielten uns über meine Kenntnisse und Erfahrungen im Studium und den Aufgaben- und Tätigkeitsbereich, den ich bei Rohrdorfer könnte. Da ich schon als Werkstudent Erfahrungen im IT-ERP | BI-Bereich gesammelt hatte und ich bei Rohrdorfer genau diesen Bereich abdecken sollte, haben mich das Gespräch und die Arbeitsbedingungen überzeugt. Zudem konnte ich durch die BDE mein Fachwissen erweitern. 

Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß? 

Die Möglichkeit, durch meine Aufgaben und Tätigkeiten aktiv zum Fortschritt des Unternehmens beizutragen. Zudem motiviert mich das mir entgegengebrachte Vertrauen und die verantwortungsvollen Tätigkeiten in meinem Aufgabenbereich. Außerdem gefällt mir noch, auch wenn ich meistens in Rohrdorf im Büro bin, dass ich immer wieder Termine an unseren Standorten in Deutschland und Österreich habe und so auch mal aus dem Büro rauskomme und mir die Prozesse und Abläufe auch mal direkt vor Ort anschauen kann. 

Vedat Kocak und Teamkollege Julian Wannagat.

Beschreiben Sie bitte einen typischen Arbeitstag 

Als Erstes beginnt mein Tag klassisch mit dem Überprüfen meines E-Mail-Postfachs. Als Nächstes schaue ich im Kalender nach, ob für den Tag Termine eingetragen sind. Danach überprüfe ich die BDE-Daten nach Auffälligkeiten und Ausreisern. Anschließend ist jeder Tag bei mir anders. Entweder arbeite ich an offen gebliebenen Aufgaben vom Vortag weiter oder bekomme in der Früh bzw. im Laufe des Tages Anfragen bezüglich der BDE aus der Produktion. Da ich neben der BDE auch für das BI im Bereich Versanddaten zuständig bin, bekomme ich auch sehr oft Anforderungen, neue Berichte zu erstellen. Das sind dann meist Berichte über bestimmte Kennzahlen wie z.B. Umsatz- oder Absatzberichte oder auch Berichte mit speziell berechneten Kennzahlen für Analysen. Dabei setze ich mich mit den Anfragenden zusammen und bespreche, welche Daten sie genau sehen möchten und gehe auf die Anregungen ein. Neben dem Erstellen von neuen Berichten bin ich auch für die Anlage von neuen Benutzern und Benutzerinnen und die Vergabe von Berechtigungen im BI-System zuständig. Wenn das Tagesgeschäft so weit erledigt ist, arbeite ich anschließend an Themen oder Projekten weiter, die über einen längeren Zeitraum andauern. 

Wie beurteilen Sie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei Rohrdorfer? 

Aus meiner Sicht sehr gut. Das Gleitzeitmodell ermöglicht es meistens, flexibler in den Arbeitstag zu starten oder den zu beenden. Dadurch lassen sich auch kurzfristige, private Termine viel besser organisieren. Außerdem ermöglicht die Nähe des Zementwerks zur Natur und zu den Bergen auch spontane Wanderungen nach der Arbeit.