„…am liebsten etwas mit Metall“

Sechs Fragen an Chiara Nickl, Maschinenbautechnikerin im 1. Lehrjahr bei der Rohrdorfer Zement GmbH 

Chiara Nickl startete im September 2023 ihre Ausbildung zur Maschinenbautechnikerin bei der Rohrdorfer Zement GmbH in Gmunden. Im Interview berichtet Chiara über ihre Erfahrungen und Eindrücke der ersten Monate.  

Wie bist Du auf Deinen Ausbildungsberuf und auf Rohrdorfer aufmerksam geworden?  

Zuerst bin in eine Hauswirtschaftsschule gegangen. Das war dann aber nicht so meins. Ich wollte etwas Handwerkliches, am liebsten etwas mit Metall, machen. 

Mein Bruder hat mich dazu motiviert, bei Rohrdorfer ein Schnupper-Praktikum zu machen, da er im Zementwerk als Maschinenbautechniker arbeitet – und es hat mir gefallen. 

Kannst Du einen Einblick in Deine Aufgabenbereiche und Tätigkeitsbereiche geben?  

Am Anfang der Lehre sind wir überwiegend in der Lehrwerkstatt und lernen die Grundkenntnisse wie Anreißen, Bohren, Fräsen, Drehen und Schweißen. Dann sind wir mehr und mehr mit den Gesellen im Betrieb unterwegs und helfen bei der Reparatur und Wartung der Anlagen mit. 

Was sind Deine Lieblingsaufgaben und warum? 

Am liebsten sind mir Maschinenarbeiten wie Drehen und Fräsen, da man viel Neues lernen kann und genau arbeiten muss. 

Welchen Tipp würdest Du anderen geben, die aktuell auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind? 

Sie sollen schnuppern kommen und sehen, was Rohrdorfer alles macht. Dann bekommen sie einen guten Einblick in den Betrieb und können sehen, ob sie dieser Beruf und die damit verbundenen Aufgaben anspricht. 

Was gefällt Dir besonders gut an Deiner Arbeit bei Rohrdorfer? 

Es sind nette Kollegen, man lernt viel und man hat sehr abwechslungsreiche Aufgaben. 

Was hast Du für die Zukunft geplant? 

Erst einmal die Lehre abschließen, im nächsten Schritt die Lehre mit Matura machen und dann die Meister-Prüfung, denn mit der Meister-Prüfung und Matura stehen sehr viele Wege offen, z.B. ein Fachstudium.